Info und Anmeldung
Unsere Öffnungszeiten
Halbtags: 7:00 – 13:00
Ganztags: 7:00 – 15:00
- Frühbetreuung: 6:30 - 7:00
- Erweiterte Nachmittagsbetreuung: 15:00 - 16:30
Diese Öffnungszeiten gelten von Montag bis Freitag.
Die Halbtagsgruppe (3-6 Jahre) ist von 7:00 bis 13:00 Uhr geöffnte.
Die alterserweiterte Ganztagesgruppe (1,5-6 Jahre) ist von 7:00 bis 15:00 Uhr geöffnet.
Von 6:30 bis 7:00 Uhr wird eine Frühbetreuung und von 15:00 bis 16:30 Uhr eine Nachmittagsbetreuung angeboten.
In den Weihnachts- und Osterferien hat der Kiga geschlossen. In den Semesterferien und an den schulautonomen und schulfreien Tagen erfolgt eine Bedarfserhebung.
In den Sommerferien bieten wir mit Kooperation mit dem Kindergarten Zerlach (je 4 Wochen) eine ganztägige Betreuung an.
Die Kosten sind mittels Sozialstaffelbeiträgen seitens des Landes geregelt.
Die Formulare dafür erhalten sie bei der Kindergarteneinschreibung bzw. Anmeldung ihres Kindes.
Falls sie keine Möglichkeit haben, ihr Kind selbst in den Kindergarten zu bringen, können sie unseren Kindergartenbus in Anspruch nehmen.
Aufnahmemodalitäten
Jedes Kind aus der Gemeinde Kirchbach-Zerlach im Alter zwischen 18 Monaten und 6 Jahren wird von uns schriftlich zur Kindergarteneinschreibung eingeladen. Am Einschreibetag haben Sie die Möglichkeit, gemeinsam mit Ihrem Kind unseren Kindergarten zu besichtigen, zu erkunden und zu spielen bzw. ein Aufnahme- und Informationsgespräch zu führen. Dadurch entsteht ein erster, persönlicher und ungezwungener Kontakt Ihres Kindes zu unserem pädagogischen Personal.
Für Kinder aus den Nachbargemeinden oder Quereinsteigern während des laufenden Kindergartenjahres besteht die Möglichkeit, nach telefonischer Terminvereinbarung angemeldet zu werden. Sofern freie Kindergartenplätze zur Verfügung stehen, werden Kinder gerne aufgenommen.
Im Juni werden alle Neuanfänger zu einem lustigen Schnuppertag in den Kindergarten eingeladen, um bereits den Tagesablauf, unsere Räumlichkeiten und vor allem die neuen Freunde kennenzulernen. Für die Eltern wird zur Vorinformation und zur Abklärung offener Fragen ein Einführungselternabend angeboten.
Jetzt bist du schon ein richtiges Kindergartenkind.
Wir freuen uns schon sehr auf dich.
Dann können wir endlich gemeinsam viele tolle Sachen machen.
Wir werden gemeinsam turnen, singen, Geschichten hören, kreativ sein, spielen, lachen, Feste feiern und vieles mehr.
Bestimmt wirst du auch viele neue Freunde finden.
Damit du ein richtiges Kindergartenkind wirst,
bitten wir dich, einige Dinge zu Hause vorzubereiten und an deinem ersten Kindergartentag mitzubringen.
Du brauchst eine Kindergartentasche oder einen Rucksack.
Packe bitte eine kleine Jausenbox, gefüllt mit gesunder Jause ein.
Für unsere Outdoortage brauchst du eine leere Trinkflasche, die im Kindergarten bleiben kann.
Für alle Fälle ist auch eine Reservekleidung sehr wichtig.
Gib sie am besten in ein weiteres kleines Stoffsackerl.
Gummistiefel und ein Gatschgewand brauchst du auch,
denn wir wollen auch an regnerischen Tagen den Garten und die Natur unter die Lupe nehmen und gemeinsam viel Spaß haben.
Wenn du auch am Nachmittag bei uns im Kindergarten bleibst, dann bringe bitte für das Rasten nach dem Mittagessen eine Kuscheldecke und einen Polster mit.
Dein Lieblingskuscheltier soll auch nicht fehlen, nimm es ruhig mit.
Du brauchst natürlich auch Hauspatschen.
Bitte bring ein Turnsackerl mit deiner Turnkleidung mit (kurze Hose oder Jogginghose mit T-Shirt).
Deine Gymnastikpatschen dürfen auch nicht fehlen.
Bitte deine Mama und deinen Papa, dass sie all diese Dinge mit deinem Namen beschriften, damit wir immer wissen, was dir gehört.
Wir freuen uns auf dich!
Die Eingewöhnung
Im Sinne der Bildungspartnerschaft mit den Eltern, ist es uns wichtig, persönlichen Kontakt in Form von Anmeldegesprächen, Elterngesprächen, Elternbriefen, Informationselternabenden, usw. aufzunehmen. Der Kindergartenbeginn ist der Anfang eines neuen Lebensabschnittes, in dem ein besonders sensibler Umgang und viel Zeit für Langsamkeit von großer Bedeutung sind. Das Kind hat in dieser Phase die Möglichkeit, gemeinsam mit den Eltern die neue Umgebung kennenzulernen.
Wichtige Tipps, die die Eingewöhnungsphase erleichtern:
MODELL ZUR EINGEWÖHNUNG IM KINDERGARTEN
Grundphase (3 Tage)
Die Bezugsperson verhält sich eher passiv, aber ist immer für das Kind als „sichere Basis“ da. Die Pädagogin nimmt vorsichtig Kontakt mit dem Kind auf und beobachtet die Situation.
1. Erster Trennungsversuch und vorläufige Entscheidung über die Eingewöhndauer
Die Bezugsperson kommt am vierten Tag (wenn es ein Montag ist am fünften Tag) mit dem Kind in den Kindergarten, verabschiedet sich nach einigen Minuten klar und eindeutig und verlässt den Gruppenraum (Bleibt aber in der Nähe).
Variante 1: Kind wirkt gelassen
Variante 2
2. Stabilisierungsphase
Kürzere Eingewöhnungszeit
Längere Eingewöhnzeit
3. Stabilisierungsphase
Die Bezugsperson hält sich nicht mehr in der Einrichtung auf, ist jedoch jederzeit telefonisch und bei Bedarf schnell zur Seite.
Wichtig: Abschiedsritual
Akzeptiert das Kind die Pädagogin als „sichere Basis“, kann die elternbegleitete Eingewöhnungsphase beendet werden. Bestenfalls sollte das Kind den Kindergarten anfänglich nur halbtags besuchen.
Geben Sie dem Kindergartenteam besondere Bedürfnisse und Vorlieben Ihres Kindes bekannt.
Geben Sie Ihrem Kind je nach Bedürfnis ein Kuscheltier mit.
Besonders für die unter 3-jährigen Kindern ist es von großer Bedeutung, dass ein Elternteil in den ersten Wochen genügend Zeit einplant um die Eingewöhnungszeit gemeinsam mit dem Kind verbringen zu können. Je nach Bedürfnis der Kinder werden die Anwesenheitszeiten täglich langsam gesteigert.
Verabschieden Sie sich von Ihrem Kind, bevor Sie den Gruppenraum verlassen, auch wenn es Ihnen schwer fällt.
Lassen Sie Ihr Kind beim Abschied Sicherheit verspüren.
Zeigen Sie ihrem Kind, dass es ihm im Kindergarten gut geht.
Stellen Sie klar, dass Sie ihr Kind nach Ihrer Arbeit wieder zum vereinbarten Zeitpunkt abholen.
Die Bezugsperson kommt drei Tage lang mit dem Kind in den Kindergarten und bleibt ca. 1 Stunde mit dem Kind im Kindergarten.
Kein Trennungsversuch
Das Kind muss das Gefühl haben, dass die Aufmerksamkeit der Bezugsperson jederzeit da ist!
Mitnahme von „Übergangsobjekten“ (Stofftier)
ist interessiert
weint, lässt sich aber von der Pädagogin rasch trösten
wenig suchende Blicke nach Bezugspersonen
- Trennungsdauer etwa eine halbe Stunde
- Hier wird eine Eingewöhnung von 6 Tagen empfohlen
Kind wirkt verstört und verunsichert (evtl. starre Körperhaltung)
protestiert
weint, lässt sich von der Pädagogin auch nach einigen Minuten nicht trösten bzw. fängt ohne ersichtlichen Grund wieder zu weinen an
häufig suchende Blicke nach der Bezugsperson
- Bezugsperson kehrt schnell zurück
- Es spricht für eine längere Eingewöhnung von etwa zwei bis drei Wochen
Am fünften und sechsten Tag: langsame Ausdehnung der Trennungszeit
Bezugsperson bleibt in der Nähe, sie überlässt es der Pädagogin, als Erste auf Signale des Kindes zu reagieren
Pädagogin übernimmt Aufgaben der Bezugsperson, ist Spielpartnerin
Am fünften und sechsten Tag nimmt die Bezugsperson am Gruppengeschehen teil
Erneuter Trennungsversuch frühestens am 7. Tag
Je nach Reaktion des Kindes Ausdehnung der Trennungszeit oder längere Eingewöhnungszeit (zwei bis drei Wochen)